Das Heinrich-Böll Gymnasium bietet seinen Schülern viele Fahrten. Je nach Jahrgangsstufe gibt es verschiedene Reiseziele:
Die erste Klassenfahrt findet direkt in der 5. Klasse statt. Das Reiseziel lautet hier, für 3 Tage, Maria Laach. Die Fahrt dient zum Kennenlernen und um in entspannter Atmosphäre Lehrern und Mitschülern näher zu kommen. Außerdem werden die Klassen von älteren Schülern begleitet, ihren Klassenpaten.
Die zweite Klassenfahrt findet in den Wintermonaten statt. Mit einigen Lehrern geht es für alle siebten Klassen eine Woche nach Aschau, zum Skifahren. Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener, jeder kommt hier auf seine Kosten. Wer noch nicht Ski fahren kann, lernt es hier schrittweise. Wer es jedoch gut beherrscht, darf nach einem oder zwei Tagen auf die großen Pisten. Für diejenigen, die es erst hier gelernt haben, geht es ein paar Tage später in die Berge.
Die dritte Fahrt ist eine Studienfahrt. Es handelt sich um das Europaseminar nach Straßburg, das in der Einführungsphase (Jahrgangsstufe 10) stattfindet. Eine Woche lang ist die komplette Stufe zu Gast in Ciarus, einem Tagungshaus am Rande der Altstadt von Straßburg. Innerhalb dieser Woche findet ein umfangreiches Programm in und um Straßburg statt, welches den Schülerinnen und Schülern Europa, seine Geschichte und Kultur näher bringt. Programmpunkte des Europaseminars sind z.B. der Besuch der Gedenkstätte des ehemaligen KZ Natzweiler-Struthof, Institutionenbesuche beim Europäischen Parlament und im Europarat oder der Besuch im Museum für moderne und zeitgenössische Kunst. Außerdem können die Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen, i.d.R. fächerübergreifenden Europaprojekten auswählen.
Last but not least, gibt es eine Abschlussfahrt am Ende der 12. Klasse. Ein festes Reiseziel gibt es nicht, da die Kurse die Freiheit haben das Ziel ihrer Reise selbstständig zu wählen.