Frankreichaustausch nach Besançon 2015


Begleitet von Frau Ossey, Herrn Limbach und Herrn Rochler fuhren wir am 16.03.2015 nach Besançon.

Auf der Hinfahrt fand der Fahrer leider keinen vernünftigen Rastplatz und somit verbrachten wir unsere Pause in einem Industriegebiet mit einem asiatischen Restaurant, dessen Besitzer uns nicht auf die Toilette lassen wollte und stattdessen laut schreiend hinter uns herlief.

 

Am späten Nachmittag erreichten wir dann doch noch das Collège Clairs Soleils, wo wir mit Saft und Kuchen herzlich begrüßt wurden. Den Rest des Tages verbrachten wir in den Gastfamilien der Schüler, die bereits im Februar bei uns zu Besuch waren.

 

An unserem ersten richtigen Tag blieben wir drei Stunden am Collège, nahmen am Unterricht teil und aßen dort in der Kantine zu Mittag. Anschließend wurden wir durch die Altstadt geführt und genossen danach unsere Freizeit in Besançon.

 

Am darauf folgenden Tag veranstalteten die Lehrer mit uns ein nervenaufreibendes Sportturnier mit Frisbee und Baseball. Nach anfänglichen – organisatorischen – Schwierigkeiten spielten wir auch. Die Schüler in Frankreich scheinen beim Sportunterricht vor allem Theorie gewohnt zu sein…;-) Wie auch an allen anderen Tagen konnten wir unseren restlichen Tagesablauf mit unseren Austauschpartnern frei gestalten.

Am Donnerstag verbrachten wir drei weitere Schulstunden im Collège, bevor wir einen Berg bestiegen, um den Startpunkt unseres Orientierungslaufes aufzusuchen. Dort wurden wir in kleine Gruppen aufgeteilt und führten eine aufregende und lustige Schnitzeljagd im Wald durch. Gegen 16 Uhr kehrten wir zum Collège zurück.

Auf Grund der Sonnenfinsternis mussten wir am Freitag leider die Wanderung durch Besançon ausfallen lassen und erneut drei Stunden im Collège verbringen. Anschließend fuhren wir mit dem Bus zum Doubs, dem Fluß in Besançon, um dort Dragonboat zu fahren. Wir ruderten einige Male um die Wette. Selbst die Lehrer waren eifrig bei der Sache. Am Ende unseres Ausfluges wurden wir von Herrn Rochler nass gemacht und zu unserem Entsetzen entwickelte er eine sichtlich kindliche Freude daran. Zum Glück hatten wir Wechselsachen dabei.

Das Wochenende verbrachten wir in den Familien, die den meisten von uns ein abwechslungsreiches und spannendes Programm darboten.

Montagmorgen mussten wir leider schon wieder abfahren. Dabei flossen auch ein paar Tränen bei dem ein oder anderen. 

Insgesamt war es ein sehr gelungener Austausch mit angenehmen Temperaturen, einer außerordentlich guten Stimmung und sehr viel Spaß. Viel Französisch haben wir auch gesprochen und wir können euch nur empfehlen, im nächsten Jahr auch mitzumachen!

                                                                                                                                                                                                                                                                     von Lea Bünte-Nnasi (8a), Jana Berghoff (8e) und Isabel Rother (8a)