Am HBG gibt es besondere Angebote im Bereich Beratung und Soziales Lernen.

Die Seite unseres Beratungsteams kann man hier einsehen.

Das Konzept für Soziales Lernen und Beratung des HBG kann hier eingesehen werden.

Leitfaden für den Umgang mit Schülerinnen und Schülern, die möglicherweise Drogen konsumieren

Nähere Informationen zu den Angeboten für die Jahrgangsstufen:

Jahrgangsstufe 5/6:

Lions Quest

Streitschlichter

Jugendleiter AG

 

Jahrgangsstufe 7:

Gewaltprävention in Zusammenarbeit mit Polizei und "Skills4Life"

Suchtpräventionsprojekt "Be-U"

Jugendleiter-AG

Streitschlichter

 

Jahrgangsstufe 8:

Besuch bei Pro Familia

Jugendleiter-AG

Streitschlichter

 

Jahrgangsstufe 9:

Jugendseminar Jg. 9

Jugendleiter-AG

Streitschlichter

 

Es folgen nun einzelne Berichte über die Aktivitäten aus den Bereichen Beratung und Soziales Lernen:

Suchtpräventionsprojekt "Be-U"

Findet im Klassenverband im 1. Halbj. einstündig statt. Das Projekt baut auf dem Lions-Quest-Unterricht der 5. und 6. Klasse auf.
Im Mittelpunkt steht damit insbesondere die Persönlichkeitsbildung und Identitätsfindung der Schülerinnen und Schüler. So soll die Grundlage dafür geschaffen werden, eine mögliche Suchtgefahr bereits im Vorhinein zu minimieren.
Zusätzlich werden die Funktionen, Bedeutungen und Gefahren von der Handy-und Internetnutzung für Kinder und Jugendliche in ihrer Situation hinterfragt.
Es soll eine gemeinsame Suche nach Alternativen zur alltäglichen Suchtverlockung geben.
Begleitend findet ein Informationsabend für die Eltern statt.
Koordination: Frau Joseph, Frau Kubis

Streitschlichter am HBG

Ein Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit am HBG ist es, die soziale Kompetenz unserer Schülerinnen und Schüler nach Kräften zu fördern.
Hierzu gehört auch wesentlich die Art und Weise, wie Schülerinnen und Schüler mit Konflikten untereinander umgehen.
Streitschlichter und Mediatoren unserer Schule haben hierzu ein Konzept entwickelt, das sich am sog. Bensberger-Mediations-Modell der Thomas Morus Akademie mit seinem Leitgedanken „Anders streiten lernen“ orientiert und das an die Bedürfnisse unserer Schule
angepasst wurde.
Zentraler Ansatz der Streitschlichtung am HBG ist eine parallele Ausbildung und Einübung von Streitschlichtung von Schülerinnen und Schülern für Schülerinnen und Schüler.

Hierzu werden in einem ersten Schritt interessierte Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen während Blockseminaren mit Inhalten und Methoden von Streitschlichtung durch ausgebildete Lehrkräfte vertraut gemacht. Danach folgt in einem zweiten Schritt eine Trainingsphase, in der Konfliktsituationen hauptsächlich durch Rollenspiele simuliert und einer einvernehmlichen Lösung durch die Konfliktparteien selber nahegebracht werden. Bei möglichen realen Konfliktsituationen werden dann die Schüler-Streitschlichter in einem dritten Schritt unter Anleitung der beauftragten Lehrkräfte/Mediatoren je nach Stand ihrer Qualifikation in den Streitschlichtungsprozess mit konkreten Aufgaben oder Funktionen eingebunden, so dass sie Zug um Zug ihre erlernten Fähigkeiten anwenden können und praktische Erfahrungen sammeln.
Parallel werden die jeweiligen 5er Klassen zu Beginn ihrer Schulzeit am HBG über das „andere Streitverhalten“ an unserer Schule unterrichtet, ihre Eltern und/oder Erziehungsberechtigten über das Streitschlichtungskonzept am HBG im Rahmen von Info-Abenden aufgeklärt, so dass das Wissen um „anderes Streitverhalten am HBG“ nachhaltig Eingang in den Schulalltag findet und eine entsprechende Verhaltensänderung der Schülerinnen und Schüler in Streitfällen fördert.
Koordination: Herr Beckedorff, Frau Haußmann

HBG on Tour

 

Das Heinrich-Böll Gymnasium bietet seinen Schülern viele Fahrten. Je nach Jahrgangsstufe gibt es verschiedene Reiseziele:

 

Gewaltprävention

 

In der siebten Jahrgangsstufe findet ein Projekt zur Gewaltprävention statt, das von der Organisation „Skills 4 life“ in Zusammenarbeit mit der Polizei durchgeführt wird. DasProgramm besteht aus  einem informierenden Gespräch jeder Klasse mit HerrnSeeger vom Kommisariat Kriminalprävention u. Opferschutz. Außerdem  führen dieTrainerinnen und Trainer von „Skills 4 life“ mit den Jugendlichen nach Geschlechterngetrennt ein Übungsprogramm durch. Ziel ist, dass die Schülerinnen und Schüler ihrHandlungsrepertoire in Konfliktsituationen erweitern und deeskalierende Methodenerlernen.

Hierfür steht jeweils ein Schulvormittag zur Verfügung.

Nach einigen Wochen kommt der Trainer bzw. die Trainerin noch einmal zu einem Nachgespräch in die Klasse.

Zuständige Lehrperson: Frau Koehn

www.skills4life.de

Lions Quest

Die 5. und 6. Klassen erhalten wöchentlich eine Unterrichtsstunde „Lions-Quest“. Im Mittelpunkt dieses Programms steht die planvolle Förderung der sozialen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler. Diese werden dabei unterstützt, ihr Selbstvertrauen und ihre kommunikativen Fähigkeiten zu stärken.

Wichtige Methoden sind Rollenspiele sowie die individuelle Auseinandersetzung mit eigenen Einstellungen und Verhaltensweisen anhand von entsprechenden Arbeitsblättern.

In der Regel erteilt den Unterricht die Klassenlehrerin bzw. der Klassenlehrer.

Am Hbg haben bisher 16 Lehrkräfte an einer Ausbildung für das Lions Quest Programm teilgenommen und können somit den entsprechenden Unterricht erteilen.

Zuständige Lehrperson: Frau Mess

 

Die LQ - Stunde  

Im Stundenplan der Klassen 5 und 6 (Erprobungsstufe) taucht das Kürzel LQ auf, welches die Abkürzung für ein Lernprogramm ist, welches wir am HBG seit einigen Jahren durchführen.
Die sogenannte LQ-Stunde widmet sich in erster Linie allen Fragen und Aspekten des sozialen Miteinanders und der eigenen Entwicklung.


Das Jugendförderprogramm Lions-Quest "Erwachsen werden" behandelt Themen, die junge Menschen im Alter von 10 bis 15 Jahren in ihrem Alltag, Zuhause, in der Schule und im Freundeskreis besonders betreffen. Bei der Auseinandersetzung mit diesen Themen im Unterricht wird der ganze Mensch mit Kopf (Kenntnissen), Herz (Emotionen) und Hand (Aktivitäten) angesprochen.


Das erste halbe Jahr an der neuen Schule steht unter dem Oberbegriff „Neue Freunde,  neue Herausforderungen, neue Regeln". Da im normalen Unterrichtsgeschäft häufig kein eigener Raum für diese selbstverständlichen Themen vorgesehen ist, möchten wir in dieser Stunde ganz gezielt darauf hinarbeiten, dass ein soziales Netz im Klassenverband entsteht, aber gleichzeitig jeder einzelne Schüler sich mit seinen Möglichkeiten, Fähigkeiten und Verantwortlichkeiten auseinander setzt.


Junge Menschen in ihrer Fähigkeit zu fördern, ihr Leben verantwortlich in die Hand zu nehmen, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und umzusetzen, ist das Hauptanliegen dieses Programms, welches vom Lions-Club in Siegburg gesponsert wird, der die Lehrerfortbildung übernimmt. Die Idee zu diesem Programm für Sozialkompetenz stammt aus den USA, wurde jedoch für Deutschland verändert, so dass es zu unserem Kulturkreis, den gesellschaftlichen Strukturen und Schulverhältnissen passt. Für deutsche Schulen gibt es eine Materialsammlung mit Handreichungen für Lehrer/innen.


Ein wichtiger Ansatzpunkt des Programms ist die Vernetzung von Familie, Schule und Gesellschaft in ihrem Bemühen, wirkungsvolle Erziehungsarbeit zu leisten. Die Materialien sind in einem Schulversuch unter wissenschaftlicher Begleitung von Prof. Dr. Klaus Hurrelmann (Universität Bielefeld) in mehreren Schulen mit positiven Erfahrungen erprobt worden.


Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Jede Klasse hat allerdings auch ihren zuständigen Lehrer für die LQ-Stunde, in der Regel ist dies ein/e Lehrer/in des Klassenleitungsteams. Fragen Sie Ihr Kind einfach, was es in diesem "Fach" erlebt.
         

  U.Mess